Wer kennt es nicht? Man steht im Baumarkt oder beim Fliesenleger, umgeben von unzähligen Mustern, Farben und Materialien. Die Entscheidung, welcher Bodenbelag das Badezimmer zieren soll, ist eine Herausforderung. Aber es gibt einige Kriterien, die dir helfen können, die richtige Entscheidung zu treffen.
Sicherheit geht vor: Rutschfeste Böden sind ein Muss
Kinder, die aus der Badewanne hüpfen, der Großvater, der sicher in die Dusche gelangen möchte: Ein Badezimmerboden muss in erster Linie rutschfest sein. Fliesen aus Naturstein oder Keramik mit einer rauen Oberfläche sind empfehlenswert. Aber auch spezielle Vinyl-Böden oder Kork hält oft die Balance, wenn es mal feucht wird. Früher hieß es oft: Je rauer, desto besser. Heute weiß man, dass es cleverere Lösungen gibt. Eine davon sind kleine Noppen oder Rillen, die in die Badezimmerfliesen eingearbeitet sind. Diese gewährleisten nicht nur einen sicheren Stand, sie sind auch einfacher zu reinigen als grobe Oberflächen.
Was die Augen lieben: Ein Badezimmerboden, der zum Entspannen einlädt
Ein Badezimmer ist mehr als nur ein Ort der Hygiene. Es ist auch ein Ort der Entspannung, ein kleines Wellness-Paradies in den eigenen vier Wänden. Da spielt natürlich auch die Optik eine Rolle. Warme Materialien und Farben fördern das Wohlgefühl. Ein echter Klassiker sind beispielsweise Holzoptik-Fliesen. Sie vermitteln eine behagliche Atmosphäre und sind zudem sehr unkompliziert in der Pflege. Wer es moderner mag, dem stehen Betonoptik-Böden oder großformatige Fliesen in dezenten Grautönen zur Verfügung.
Gedanken für die Zukunft: Ein barrierefreier Badezimmerboden
Sicherlich macht sich nicht jeder von Anfang an Gedanken über ein barrierefreies Badezimmer. Aber auch hier sollte der Boden passend gewählt sein. Barrierefreiheit kann elegant und stylish sein – das zeigen viele neue Materialien und Verlegemethoden. Dabei sollte der Boden trittsicher und leicht zu reinigen sein. Hoch im Kurs stehen hier fugenlose Böden, wie sie etwa bei einem durchgehend verlegten Vinylboden entstehen. Sie sehen nicht nur sehr edel aus, sondern minimieren auch Stolperfallen und schaffen so Sicherheit für alle Familienmitglieder.
FAQs zum Thema Ein Badezimmerboden für alle Generationen Familienfreundlich und stilvoll
Was ist besser für das Badezimmer: Fliesen oder Vinyl?
Fliesen sind traditionell beim Badezimmerboden sehr beliebt, da sie wasserbeständig und leicht zu reinigen sind. Vinylböden hingegen sind aufgrund ihrer Flexibilität und Rutschfestigkeit gerade im Bereich der Sicherheit und Barrierefreiheit eine interessante Alternative.
Welches sind die langlebigsten Materialien für einen Badezimmerboden?
Fliesen aus Keramik oder Stein und Vinylböden sind in der Regel sehr langlebig und strapazierfähig. Sie halten auch einer starken Nutzung gut stand.
Was muss ich bei der Reinigung von Badezimmerbodenbelägen beachten?
Grundsätzlich sollte der Herstellerhinweis beachtet werden. Natursteinböden benötigen spezielle Pflegeprodukte, um ihre Schönheit zu bewahren. Fliesen und Vinylböden können in der Regel mit handelsüblichen Mitteln gereinigt werden.
Was kostet ein Badezimmerboden?
Die Kosten hängen sehr stark von der Materialwahl und der Größe des Badezimmers ab. Grundsätzlich kannst du aber bei Vinylböden von einem Preis ab etwa 20 Euro pro Quadratmeter ausgehen, bei Fliesen liegt der Durchschnittspreis bei etwa 50 Euro pro Quadratmeter.
Sind Betonböden für das Badezimmer geeignet?
In den letzten Jahren hat sich Betonboden auch im privaten Bereich durchgesetzt. Dank geeigneter Versiegelungen ist er auch für Nassräume wie das Badezimmer geeignet. Aber Achtung: Hier ist eine professionelle Verarbeitung absolut essenziell.
[aawp bestseller=“Bodenbelag“ template=“list“]